Eine Vollmondnacht mitten im Sommer (sehr frei nach W. Shakespeares "Sommernachtstraum")
(Uraufführung 2007/ Wiederaufnahme 2014)
Bekanntlich ist die Liebe alles andere als einfach, so auch in diesem Musical. Hermia und Lysander sind ineinander verliebt, Helena ist in Demetrius verliebt. Dumm ist nur, dass dieser ebenfalls in Hermia verliebt ist, zumindest glaubt er das eine ganze zeitlang. Dies ist die Situation, als die vier Jugendlichen beschließen, an einem Weiher zusammen zu zelten. Alle freuen sich auf eine romantische Sommernacht und sind voller Erwartungen, jeder hat seine eigenen Vorstellungen, wie sich die Nacht und die frischen Liebesbeziehungen entwickeln werden. Aber bald schon ergeben sich die ersten Schwierigkeiten, Unsicherheiten und Missverständnisse folgen. Die Irrungen und Wirrungen der Liebe eben, so wie bei Shakespeare auch. Doch bevor die Situation eskaliert, schalten sich Figuren aus der überirdischen Welt ein, man könnte auch sagen, aus der Welt des Sommernachtstraumes von Shakespeare, nämlich Oberon und Puck, seine Hofnärrin und Titania, Oberons Frau. Puck und Oberon beobachten die jungen Verliebten und sind sich sehr schnell einig, dass sie mit Hilfe eines Zaubertrankes Ordnung in das Beziehungschaos bringen wollen: „A , der liebt B, D soll kriegen C…“. Während des Mittsommerfestes der Elfen soll der Trank verabreicht werden. Die Vorbereitungen werden getroffen, da taucht Titania und ihr Gefolge auf. Schnell zeigt sich, dass auch hier nicht alles so harmonisch ist, deshalb lässt Oberon seiner Frau auch gleich den Zaubertrank verabreichen, um ihr einen Streich zu spielen. Der hat nun aber gar nicht die Wirkung, die er sich wünscht, anstatt ihre Zärtlichkeiten ihm zukommen zu lassen, vergnügt sich Titania lieber mit Puck. Das geht Oberon nun wirklich zu weit, er greift zur Gegendroge und bläst über die ganze Szene einen großen Schlafzauber. Alle sind nun verzaubert und Oberon kann die Figuren nach seinem Plan stellen. Nachdem er den Zauber wieder löst, sind die Beziehungen klar und die Nacht endet mit einem großen Fest.
„Shakespeare für Jugendliche. Einfach großartig! Und so witzig.“ (Besucherin)
Gesamtdauer ca. 1 Std 45 Min
Libretto-Ausschnitt hier...
Die Songs
1. AKT |
2. AKT |
|
|